Magnesium, Vitamin C, Kalzium und viele andere Produkte bekommst du sogar im Drogeriemarkt. Die Qualität ist zwar nicht immer top, die Notwendigkeit solcher Mikro- und Makronährstoffe kennen wir aber alle. Es gibt allerdings noch viel mehr Optionen und Supplemente, die die wenigsten Menschen auf dem Schirm haben. Sie sind nicht für jeden sinnvoll, wer sie aber einnimmt, muss auf gute Qualität achten. Das funktioniert am einfachsten, wenn Produkte schon einmal getestet wurden. Wir stellen die Top 5 der weniger bekannten Nahrungsergänzungsmittel und Supplements vor und verraten, wer davon profitiert.
1. Vitamin C als liposomale Variante
Vitamin C kennst du vermutlich als klassische Ascorbinsäure. Die findest du in Brausetabletten, Kapseln oder Pulvern. Nimmst du sie ein, kann dein Körper nur einen winzigen Teil davon wirklich verwerten. Die liposomale Variante funktioniert besser. Das Vitamin wird in winzige Fettkügelchen verpackt, die durch die Darmwand ins Blut kommen. Das steigert die Bioverfügbarkeit. Bei allen Tablettenarten gibt aber, auf die Qualität zu achten. Besser sind natürliche Vitamine zum Beispiel Mental Tabletten Testsieger als irgendwelche ungeprüften Produkte aus dem Supermarkt.
Nicht jeder Körper braucht Vitamin C. Wenn dein Immunsystem schwach ist, die Erkältungswelle auf dem Höhepunkt ist oder du wenig Obst verzehrst, kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Auch Menschen mit chronischer Müdigkeit können profitieren.
2. Riboflavin braucht jeder Körper
Hinter Riboflavin verbirgt sich einfaches Vitamin B2. Es steckt natürlich in Milchprodukten, Eiern und grünem Gemüse. Viele Menschen nehmen zu wenig davon auf, insbesondere bei veganer Ernährungsweise kann es zu Problemen kommen. Der Körper benötigt B2 täglich, denn er kann es nicht speichern.
Bist du oft müde, leidest unter rissigen Mundwinkeln oder reagierst empfindlich auf Licht, kann ein Mangel die Ursache sein. Ernährst du dich laktosefrei oder vegan, halte deinen Riboflavin-Spiegel im Blick.
3. Mangan ist ein entscheidendes Spurenelement
Mangan ist unauffällig und wichtig. Der Körper nutzt das Spurenelement für die Knochenbildung und die Stärkung von Knorpel und Bindegewebe.
Auch beim Schutz vor freien Radikalen spielt es mit. Viele Menschen haben von Mangan noch nie etwas gehört, spätestens bei einseitiger Ernährung wird es aber besonders wichtig. Auch wer regelmäßig trainiert oder Vollkornprodukte nicht verträgt, profitiert davon. Mangan unterstützt den Energiestoffwechsel, was beim Abnehmen hilfreich sein kann.
4. Curcumin kann Entzündungen lindern
In Kurkuma kommt Curcumin auf natürliche Weise vor, es ist der Hauptwirkstoff. In der traditionellen Pflanzenheilkunde wird er schon lange genutzt, wissenschaftliche Forschungen laufen. Curcumin soll entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Das Problem ist, dass die Aufnahme über die Nahrung gering ist. Hochwertige Präparate zur Supplementierung setzen auf spezialisierte Transportformen, damit dein Körper die Wirkung nutzen kann. Leidest du unter stillen Entzündungen und Gelenkbeschwerden, kann Curcumin dein Gamechanger sein.
5. Zink wird oft zu wenig über die Ernährung aufgenommen
Obwohl Zink ein bekanntes Spurenelement ist, wird es häufig unterschätzt. Bei Stress, chronischen Erkrankungen oder schlechter Ernährung kann der Bedarf steigen. Auch bei pflanzlicher Kost ist die Aufnahme erschwert. Ein Mangel kann sich durch Haarausfall, häufige Infekte, brüchige Nägel oder schlechte Wundheilung zeigen. Gut verträgliche Formen wie Zinkcitrate machen bei der Supplementierung den Unterschied. Sie schonen den Magen und werden besser aufgenommen als billige Zinkverbindungen.